Wärmezähler erfassen das durchlaufende Volumen des Heizungswassers.

Jeder Wärmezähler besteht aus einem Rechenwerk, Vorlauffühler (warmer Strang), Rücklauffühler (kalter Strang) und Volumenmessteil.

Dabei wird die Temperatur des zuströmenden Wassers sowie des ablaufenden Wassers gemessen. Der Wärmeverbrauch ergibt sich letztlich durch die Differenz aus Vor- und Rücklauftemperatur in Bezug zur Gesamtmenge an durchgeflossenem Wasser, wobei die ermittelte Wärmemenge in kWh angegeben wird.

Die Messung des Volumenstroms erfolgt entweder mechanisch über ein rotierendes Flügelrad in der Rohrleitung oder per Ultraschall. Zusätzlich werden externe Temperaturfühler oder bei moderneren Ausführungen Temperatursensoren an Vorlaufleitung und Rücklaufleitung angebracht.