Zum einen werden Wärmemengenzähler beim Einsatz einer Fußbodenheizung verwendet. Das ist beim Großteil der Neubauvorhaben der Fall. Wenn die Warmwasserbereitung über einen Wärmetauscher in einer sogenannten Wohnungsstation erfolgt, wird i.d.R. die komplette Wärmemenge (Raumwärme und Warmwasserbereitung) über diesen einen Wärmemengenzähler gemessen.

Zum anderen werden Wärmemengenzähler verwendet, falls eine (horizontale) sogenannte Stichleitung in die Wohnung führt, an der die Heizkörper der jeweiligen Wohnung alle angeschlossen sind. Teilweise trennen sich im Technikraum auch schon die Heizungsleitungen für die angeschlossenen Wohnungen auf.

In diesen Fällen wird mit einem Wärmemengenzähler an einer zentralen Stelle die Wärmemenge in kWh pro Wohnung gemessen.

Alles über die Funktionsweise erfahren sie hier.